Geboren 1956 in Wien. Ich bin Juristin und Betriebswirtin mit Zusatzausbildung als Gerichtsdolmetscherin, meine weiteren Sprachdiplome für Englisch und Französisch erlangte ich an den Universitäten Michigan und Brüssel. Ich bin seit 1983 verheiratet und habe zwei beeindruckende erwachsene Töchter (ebenfalls Juristinnen) und zwei wunderbare Enkelkinder. Mit meinem Mann und unseren drei Hunden und drei Katzen lebe ich in Gloggnitz und Wien.
Nach meiner Zeit als Studienassistentin am Institut für Römisches Recht und Antike Rechtsgeschichte der Universität Wien war ich bis zu meiner Pensionierung als Verwaltungsbeamtin im Bundeskanzleramt sowie im Sozialministerium beschäftigt.
Politik ist mein Herzensanliegen. Als Klubobfrau, Bundessprecherin, Spitzenkandidatin und langjährige Nationalratsabgeordnete sowie Abgeordnete zum NÖ Landtag war ich viele Jahre meines Lebens für die Grüne Partei im Einsatz.
Ich halte nach wie vor Vorträge an etlichen Universitäten und bin im Tierschutz aktiv. Als Obfrau des Vereins „Save Tibet“ sowie seit 2008 als Präsidentin des Wiener Tierschutzhauses und Geschäftsführerin der entsprechenden Betriebsgesellschaft widme ich meine Zeit allem was lebt: Menschen allen Alters, Tieren, der Natur mit ihren Pflanzen und meinem Garten sowie der Kommunikation und dem ewigen Lernen.
(Näheres zu meinem Werdegang findet sich auf der Parlamentshomepage: http://www.parlament.gv.at/person/1186)
„Die Politik lässt mich nicht los …“
Nora Summer
Geboren 1980 in Wien. Nach der Ausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst und der Zirkusakademie Wien war ich als darstellende Künstlerin, Kabarettistin und Artistin unterwegs. Seit 2001 bin ich außerdem Stuntfrau für Film und Fernsehen. In der Zirkusschule „kaOs“ und am Universitätssportinstitut unterrichtete ich Zirkuskünste und Trampolinspringen.
Ich engagiere mich für alternative Schul- und Bewegungskonzepte und erforsche, was uns Menschen Lebensfreude bereitet und wie wir gesund und glücklich, mit Vertrauen in uns und andere, durchs Leben gehen und dabei unser gestalterisches Potenzial ausschöpfen können. Dabei gehts mir nicht um schöne Worte und Visionen, sondern um den Mut, voranzugehen und auch Schwieriges anzupacken und positiv zu verändern. Mit Humor, Power und Menschlichkeit.
Zudem bin ich Friedensaktivistin, Verfechterin der Meinungs- und Redefreiheit und Humorbeauftragte für heikle Situationen, seit 2022 Mitglied der GGI, dem Grünen Verein für Grundrechte & Informationsfreiheit, glücklich verheiratet und Mutter von zwei großartigen Kindern. Mit unserem Hund und unserer Schlange leben wir in Klosterneuburg.
„Es war nie meine Absicht, in die Politik zu gehen. Die letzten Jahre haben mir aber gezeigt, dass es notwendig ist, zu handeln. Deshalb bin ich da. Ich kann nicht mehr zusehen und hinnehmen, dass der Staat dermaßen in das Privatleben und in die Familien der Einzelnen hineinregiert, dass Meinungsäußerungen, die der Regierung nicht gefallen, sofort Diffamierung und Beschimpfung nach sich ziehen, und dass die derzeitige Politik suggeriert, dass die Bevölkerung dumm sei. Es braucht etwas Anderes. Etwas Neues. Mehr kreative gemeinschaftliche Lösungen und den Fokus darauf, was Menschen guttut und glücklich macht.“
VorstellungsredeMonika Henninger-Erber
Geboren 1965 in St. Pölten, aufgewachsen auf einem kleinen Bauernhof im Mostviertel. Ich bin verheiratet und lebe und arbeite in Niederösterreich und Wien. Meine Interessen sind vielseitig, von Sport und Reisen bis zu Theater, Literatur und Musik. Ich bin naturverbunden und bin dankbar für meine Familie und die Chancen des Lebens.
Nach dem Gymnasium studierte ich an der Universität für Bodenkultur in Wien. Anschließend war ich 24 Jahre lang weltweit in leitenden Funktionen in einem großen Pharmaunternehmen im Geschäftsbereich Biopharmazie (Biotechnologie) tätig. Nach einem Executive MBA-Studium in der Schweiz im Bereich Nachhaltiges Wirtschaften bin ich heute in diesem Bereich selbstständig.
Seit 2019 engagiere ich mich kommunalpolitisch, zunächst als Leiterin einer Bürgerinitiative und Fachexpertin in einem UVP-Verfahren (Umweltverträglichkeitsprüfung) zur Erhaltung von 40 Hektar fruchtbarem Ackerland in meiner Heimatgemeinde Grafenegg im Bezirk Krems. Dieses Engagement führte zur Gründung einer Grünen Ortsgruppe im Jahr 2019 mit regionalen Initiativen in den Bereichen Umwelt, Mobilität und Energien. Seit Dezember 2023 bin ich freie Mandatarin.
Ich bin Mitglied der GGI, dem Grünen Verein für Grundrechte & Informationsfreiheit. In den letzten Jahren wurde ich politisch verstärkt aktiv, vor allem aufgrund der massiven Einschränkungen der Grund- und Freiheitsrechte in Österreich.
„Politik ist so maßgeblich für unser Land, die Gesellschaft und alle Lebensbereiche, ob Familie, Gesundheit, Umwelt, Wirtschaft oder Bildung. Die Grund- und Freiheitsrechte wurden in den letzten Jahren massiv und unverhältnismäßig eingeschränkt; das darf sich nicht wiederholen. Die Teuerung belastet viele schwer. Die Demokratie wird ausgehöhlt und die Neutralität scheibchenweise demontiert.
Wir brauchen in Österreich wieder gegenseitiges Vertrauen zwischen den Bürger:innen und dem Staat, und eine positive Einstellung. Wir brauchen auch eine andere politische Kultur und eine wählbare Alternative für unser Land und die Menschen – dafür werde ich mich einsetzen!“
Harald Haas
Geboren 1965 in Klagenfurt, Aufwachsen, Schule und Matura ebenda. Danach jeweils einige Jahre Dienst als Offizier im Österreichischen Bundesheer und als Beamter im Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten und schließlich seit über 30 Jahren als Wissenschafter an der Landesverteidigungsakademie in Wien mit speziellem Interesse an Massenpsychologie, Politischer Psychologie, Sicherheitspolitik, Leadership und Konfliktmanagement. Als Feldforscher, als Psychologe und Politologe habe ich einen großen Teil meines Lebens, Arbeitens und Forschens im Fernen und Nahen Osten auf der Suche nach dem Wesen des Menschen und dessen, was ihn treibt, verbracht, letztlich auch sechs kriegerische Jahre im Gaza-Streifen.
„Einerseits hat sich in mir über viele Jahrzehnte hinweg die Erkenntnis verfestigt, dass ich die ganze Welt nicht verbessern kann, so sehr ich mir das auch wünschen mag. Ich kann nur versuchen, auf mein unmittelbares persönliches Umfeld positiv einzuwirken und so das Leben und Zusammenleben in einem Mikrokosmos zu optimieren. Andererseits haben die Jahre der Covid-Zwangsmaßnahmen und die meiner Wahrnehmung zufolge darauf aufbauende Erosion gesellschaftlichen Zusammenhalts, der Grund- und Freiheitsrechte, all dessen, was mit auch wesentlich die Zivilisation dieses Landes ausmacht, in mir den Wunsch geweckt, doch einmal in größerem Rahmen zu versuchen, die Kernaufgabe von Politik, die Schaffung des größtmöglichen Nutzens für die größtmögliche Anzahl an Menschen zu verwirklichen.“
VorstellungsredeSabine Spögler
Geboren (1967) und aufgewachsen in Villach, vier Semester BWL in Klagenfurt, danach Studium der Kommunikations- und Sprachwisschenschaften in Wien, abgeschlossen 1993. Berufserfahrung zunächst in Werbung und Filmproduktion, danach als Journalistin, Kolumnistin, Regisseurin, Redakteurin und Moderatorin tätig, von 1996 bis 2021 für den ORF (über 3000 Beiträge), bis es mir mit der dortigen strikten Einführung der sogenannten 2G-Regeln im September 2021 unmöglich gemacht wurde, weiter für das Haus zu arbeiten.
Ich engagiere mich seither freiwillig, vor allem in der Unterstützung von Menschen mit Impfschäden und recherchiere für verschiedene Projekte vor allem zu den Themen Gesundheit, Ernährung, Bewegung und Schulbildung und arbeite als freiberufliche Medienschaffende. Seit Anfang 2024 bin ich Mitglied der GGI, weil mich die Themen, das Engagement und die handelnden Personen begeisterten. Gründungsmitglied der LMP, politische Erfahrung bis dato: 0
Verheiratet, drei Kinder, Hund. Lebe und arbeite in Wien, verbringe viel Zeit in Kärnten. Entspannung: Sport, Yoga, Lesen, Musik, Natur.
„Das Bedürfnis, mich politisch zu engagieren, entstand in den finsteren Coronajahren, als die von der Politik, den Medien und großen Teilen der Gesellschaft aufgestellten Narrative in komplettem Widerspruch zu den von mir damals recherchierten Fakten standen und in letzter Konsequenz zum Lockdown für Ungeimpfte und zur Impfpflicht führten. Das Ohnmachtsgefühl dieser Tage war schlussendlich ausschlaggebend, mich nicht nur für Psychologie der Massen, politische Systeme und Lebensformen der Zukunft zu interessieren, sondern auch für persönliche Möglichkeiten der Mitgestaltung.“
Themen, die mir besonders am Herzen liegen:
- Kinder und Jugend: Ich habe seit 14 Jahren Kinder im öffentlichen Bildungssystem und hunderte Beispiele zu Dingen, die dramatisch schlecht laufen, aber ebenso viele Ideen, wie es besser funktionieren könnte – kurzfristig realisierbare wie auch eine komplette Neuausrichtung des gesamten Schulsystems.
- Prävention in der Gesundheitsvorsorge: auch hier mit dem Schwerpunkt auf Kindern und Jugendlichen, speziell zum Thema Übergewicht und zu wenig Bewegung.
- Aufarbeitung: Anerkennung von Impfschäden, Evaluierung der Maßnahmen, Entschuldigungen, Übernehmen von Verantwortung, Wiedergutmachung von erlittenem Unrecht, keine politischen Positionen für jene, die grob gegen die Grundrechte verstoßen haben, Einrichten von Fonds für Geschädigte durch Impfung und Maßnahmen, Etablieren einer Gesprächs- und Fehlerkultur, Offenlegung aller relevanten Protokolle, Evaluierung der Rolle der Medien in den Coronajahren.
Kerstin Erlacher
Geboren 1991 in Linz, jetzt wohnhaft im Mühlviertel. Aufgewachsen in einer Patchwork-Familie mit einem Bruder mit Down-Syndrom.
Ich bin ausgebildete Dipl. Fachsozialbetreuerin und arbeite seit etwa 15 Jahren in Bereichen wie Pflege / Medizin, Arbeitsbegleitung /Arbeitsakquise, Personalentwicklung / Personaleinstellung und Freizeitbegleitung im Behinderten- und Langzeitarbeitslosenbereich sowie mit älteren Menschen.
Aus- und Weiterbildungen sind mir sehr wichtig, um mir einen ganzheitlicheren Ansatz im Umgang mit Menschen anzueignen. Ich absolvierte Fortbildungen vor allem in den Bereichen Kommunikation, Neurolinguistik, Achtsamkeitstraining und Energetik.
Meine gesammelten Praxiserfahrungen ließen sich gut mit den gelernten Theorien ergänzen, sodass ich nun seit über zwei Jahren in ganz Österreich im Bereich Bildung, Wissensvermittlung und Bewusstseinsbildung lehre und in verschiedensten Bereichen Workshops und Vorträge abhalte. Meine Spezialgebiete sind dabei: Facetten der Gewalt im gesamten sozialen Bereich, Achtsames Miteinander und Zivilcourage.
Schon immer habe ich mich für die Gesundheit der Menschen eingesetzt und die Maßnahmen der letzten Jahre und das System in Frage gestellt. Es herrscht zu viel Bürokratie und Hierarchie. Daher soll die Politik in Zukunft wieder praxisbezogener und menschenorientierter handeln und bessere Rahmenbedingungen für den Gesundheits- und Pflegebereich schaffen.
Mein Augenmerk liegt dabei besonders bei Jugendlichen sowie bei älteren und beeinträchtigten Menschen.
Jede Stimme ist wichtig und nur gemeinsam können wir etwas verändern!
VorstellungsredeKyra Borchhardt
Geboren in Frankfurt am Main, aufgewachsen in Wien. Verheiratet, drei erwachsene Töchter.
Promotion 1993. Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Assistenzärztin im AKH Wien. Im Rahmen eines Erwin-Schrödinger-Stipendiums Forschungen an der Stanford University und der University of San Franciso. Facharztausbildung für Innere Medizin mit Zusatzqualifikationen und Kenntnissen in Nephrologie, Kardiologie, Onkologie, Infektiologie, Notfallmedizin, Intensivmedizin und Endokrinologie. Habilitation 2009. Forschung und Lehre an der MedUni Wien.
2013 Übersiedelung nach Kärnten. 2013 – 2017 Primarärztin der Dialyse-Institute Klagenfurt und Pörtschach. Fachärztin für Innere Medizin mit dem Zusatzfach Nierenheilkunde, Dialyse und Transplantation. Schwerpunkt Ganzheitliche Medizin. Wahlarztordination in Klagenfurt. 2018 Entwicklung von „Doc2talk.com“, einer Plattform im Bereich Digitalisierung der Medizin.
2020/21 Visitation von in Corona-Quarantäne befindlichen Schwerkranken in ganz Kärnten. Um den Arztberuf weiter ausführen zu können, Gründung der Gruppe „Freie Ärztinnen und Ärzte“ (LFÄ.com), die bei der Ärztekammerwahl 2022 elf Prozent der Stimmen errang.
Meine drei Kernthemen:
- Gesundheitssystem und Wissenschaft: Ich setze mich für evidenzbasierte Medizin, den wissenschaftlichen Diskurs und die Freiheit der Wissenschaft ein. Der freie Arztberuf und die individuelle Patientenmitbestimmung müssen erhalten bleiben. Die WHO darf keine Entscheidungskompetenzen über staatliche Gesundheitsangelegenheiten bekommen.
- Demokratie und Grundrechte: Abbau von Überreglementierung. Reform des Kammersystems. Rückzug des Staates aus dem Privatleben. Medienvielfalt und -freiheit.
- Neues Unternehmertum und Digitalisierung: Digitalisierung soll nicht der Überwachung dienen, sondern nach humanistischen Werten eingesetzt werden. Recht auf analoges Leben, ohne dadurch ausgeschlossen zu werden.
“Als Unwort des Jahres 2024 würde ich gern “Fakenews” nominieren. Es enspricht der ultimativen Keule, um in einer Demokratie die freie Meinungsäußerung zu untergraben. Unsere Demokratie muss sich das Recht auf freie Meinungsäußerung und eine angemessene Streitkultur gegen Cancel Culture und Zensur neu erkämpfen. Nur durch Pluralität und Diversität können wir Lösungen finden und unsere Gesellschaft nachhaltig zum Positiven verändern.”
VorstellungsredeStefan Haring
Listenerster Steiermark
Gärtner, Fotograf, Lokalpolitiker, Reserveoffizier
Geboren 1966, daheim in Deutschfeistritz (Stmk).
„In der Steiermark setze ich mich besonders für Umweltprojekte ein und habe in Zusammenarbeit mit Bürgerinitiativen viel Erfahrung mit direkter Demokratie sammeln können. Wer die Interessen der Natur und Umwelt vertreten will, braucht einen langen Atem. Letztendlich ist die Erhaltung unserer Umwelt der einzige Garant für eine stabile Gesellschafts- und Wirtschaftsentwicklung.
Auf meinen Reisen in den Ostblock in den 80er- und 90er-Jahren habe ich großartige Menschen kennengelernt. Aber auch deren Angst – im Falle einer abweichenden Meinung – schikaniert und mit Sanktionen belegt zu werden. Dieses Bild spiegelt sich heute in unseren gesellschaftlichen Verwerfungen wider. Universitätsprofessorinnen, Ärzte, Juristinnen, Beamte, Bürgerinnen und Bürger werden für ihre Meinung gekündigt, sanktioniert und diskreditiert. Das ist nicht der Staat, den ich meinen Kindern hinterlassen will.“
VorstellungsredeMartin Lang
Geboren 1971 in Innsbruck; immer noch glücklich verheiratet; vier Kinder, die aus dem Schlimmsten heraußen sind. Matura am Meinhardinum in Stams, Studium der Theologie und Altorientalistik.
Neben meinen Studien war ich ehren- und dann auch hauptamtlich in der Jugendarbeit unterwegs. Zur wissenschaftlichen Beschäftigung mit den Schriftkulturen des Alten Orients kam ich schon sehr früh über mein Studium der Theologie. Die historisch-kulturgeschichtlichen und sprachlichen Komponenten dieses Faches faszinierten mich derart, dass ich beschloss, die wissenschaftliche Laufbahn einzuschlagen. Einem Doktorat im Fach Altes Testament/Hebräische Bibel folgte eine Habilitation im Fach Altorientalische Philologie.
Ich war zwar nie ein unpolitischer Mensch, hätte mir aber auch nie eine politische Laufbahn ausgemalt oder gewünscht. Die Ereignisse der letzten Jahre, der zunehmend raue Ton in der Gesellschaft sowie die Unzufriedenheit mit dem herrschenden politmedialen Klima haben mich bewogen, mich zunächst aktivistisch, und nun aber auch aktiv politisch zu artikulieren.
Besonders wichtig sind mir eine aktive, dezidiert friedenspolitische Rolle Österreichs und die Betonung und Stärkung unserer Neutralität. Ferner bewegen mich Aspekte der Sozialpolitik, v. a. Pflege und Altersvorsorge. Als Bewohner eines Seitentales des Nordtiroler Wipptales drängt sich die Beschäftigung mit der Verkehrsfrage auf. Die Bewahrung unserer alpinen Landschaft als Lebens-, Wirtschafts- und Erholungsraum in unserer Mehrfachnutzungsgesellschaft ist eine konfliktreiche und große Aufgabe. Gerade als Jäger und ausgebildeter Aufsichtsjäger sind mir der respektvolle Umgang mit der Kreatur und die Verhinderung von Tierleid, aber auch die Gewinnung von regionalen, hochwertigen Lebensmitteln, ein ganz großes Anliegen. Als akademischer Lehrer ist mir, noch von meiner Jugendarbeit herkommend, die Beschäftigung mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, ihren Fragen und ihrer Zukunft sehr wichtig. Last but not least: Die Parrhesía, die offene und öffentliche, an der Wahrheitssuche orientierte, freie Rede muss ertragen und gefördert und darf um keinen Preis verhindert oder eingeschränkt werden. Allem voraus liegt die Menschenwürde, die unveräußerlich und der Grund der Menschenrechte ist.
Walter Schönthaler (1954), Wien; Vater und Großvater von drei erwachsenen Kindern und zwei Enkelkindern. Unternehmensberater und Autor. 26 Jahre Geschäftsführer/Vorstand von bekannten Markenartikelunternehmen und von 2010 bis zur Corona-Krise 2021 nebenberuflicher Lektor an zwei Fachhochschulen und einer US-Universität.
„Seit März 2020 greift der Staat massiv in das Private ein. Deshalb habe ich mich entschlossen, im Team von LMP mitzuarbeiten. Mein Gebiet ist Wirtschaft mit Focus auf Mittelstand und KMU, dem ökonomischen Rückgrat unseres freiheitlich-demokratischen Rechtsstaats.“
Näheres zu meinem Werdegang findet sich auf meinem Mittelstandsblog: https://www.mittelstandsblog.blog/ueber-den-autor/
VorstellungsredeHanna Grubhofer (1976), Bundesgeschäftsführerin der LMP, geb. in Wien, derzeit in Niederösterreich; verheiratet, Mutter von sieben Kindern. Psychologin, Mediatorin, Lebens- und Sozialberaterin, Gewaltfreie Kommunikations-Trainerin.
„Meine politische Vision ist es, einen Lebensraum in Österreich zu erhalten und zu schaffen, in dem sich die Menschen, die hier leben, wertgeschätzt und sicher fühlen.“
Die Schönheit in einem Menschen zu sehen ist dann am nötigsten, wenn er auf eine Weise kommuniziert, die genau das am schwierigsten macht. Marshall Rosenberg
Peter Weish (1936), Wien; verheiratet, Vater von zwei Töchtern und Großvater von vier Enkelinnen. Naturwissenschafter (Chemie, Physik, Biologie), Autor, Umweltaktivist. 1992 Habilitation an der Uni Wien für das Fach Humanökologie. Seit 1970 im Natur- und Umweltschutz aktiv, seit einigen Jahren auch in der Friedensbewegung. Lehrbeauftragter an der Universität für Bodenkultur.
„Besorgt wegen des Demokratieabbaus vor allem in „Zeiten von Corona“ und der neutralitätsschädigenden Regierungspolitik habe ich mich der Liste Madeleine Petrovic angeschlossen und bin bereit, meine Erfahrungen einzubringen.“
Hier weitere Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Weish und http://homepage.univie.ac.at/peter.weish/index.htm
Christian Presoly (1974), Wr. Neustadt (NÖ) und Feldkirch (V). Rechtsanwalt in Liechtenstein. Meine Freizeit gehört meiner Freundin, Sport und Musik.
„Madeleine Petrovic habe ich während der Corona Zeit kennen und schätzen gelernt, wo sie sich sehr für die Einhaltung der Grundrechte eingesetzt hat. Ich selbst bin in meiner Kanzlei in Liechtenstein vorwiegend in der Betrugsbekämpfung tätig. Grund- und Menschenrechte sind mir aufgrund meines langjährigen Engagements bei der internationalen Anwaltsvereinigung (AIJA) sehr wichtig. Dort durfte ich auch mehrere Jahre die Menschenrechtsabteilung leiten.
Während der Corona Zeit hat sich dann leider gezeigt, dass Grundrechtsverletzungen auch direkt vor unserer Haustür stattfinden können, was mich zu den österreichischen Rechtsanwälten für Grundrechte gebracht hat. Seit Corona bin ich auch bei der Einheit, einer bundesweit tätigen Unternehmergruppe aus Vorarlberg, aktiv.“
Johannes Falch (1963), Landeskoordinator Vorarlberg; aufgewachsen auf einem Bergbauernhof in Innerbraz mit sechs Geschwistern; verheiratet, bereits erwachsene Kinder mit Enkelkindern.
Tischlermeister und selbständiger Unternehmer mit Schwerpunkt „erholsamer Schlaf und gesunder Schlafraum“ www.meinschlafraum.at
Seit mehreren Jahren aktives Mitglied in verschiedensten Fachgruppen der Wirtschaftskammer. Mitbegründer der Bewegung GGI „Grüne gegen Impfpflicht und 2G“. Beirat der GWÖ Gemeinwohlökonomie Vorarlberg https://austria.econgood.org/vorarlberg/ueber-uns-vlbg/. Gründer des Instituts für innovative Lebensgestaltung , ehrenamtlicher Verein.
„Mein Weg besteht darin jenen Menschen, die sich mir anvertrauen, möglichst hilfreich zur Seite zu stehen.“
Martin Standhartinger (1985), Linz (OÖ); Vater. FSBA/PA (Fachsozialbetreuer für Altenarbeit/Pflegeassistenz) , Sales Manager im Außendienst.
„Als politisch interessierter Mensch und nicht mit dem Strom-Schwimmer, habe ich eine Liste gesucht, bei der ich auch ich sein kann und mich einbringen kann, ohne mich verbiegen zu müssen, und ich habe mit der LMP eine gefunden, bei der ich das zu 100 Prozent erfüllt sehe, als Widerständler während der Coronazeit und als der, der zur Doris gefahren ist, möchte ich diese nicht nur wählen, sondern mich aktiv einbringen!“
Bert Ehgartner (1962), wohnhaft im Wienerwald (NÖ); verheiratet mit der Pikler-Pädagogin Elisabeth Ehgartner, fünf Kinder. Autor und Filmemacher.
„Während der Covid-Pandemie ist mein Vertrauen in die Politik massiv abgestürzt. Dazu kam das Totalversagen des Journalismus. Kritische Berichterstattung wurde durch Regierungspropaganda und einseitige Hetze gegen Andersdenkende abgelöst. Das ging beim Ukraine- und Gaza-Krieg gleich weiter. Frieden wurde plötzlich zum Schimpfwort, die Neutralität als Last definiert. Mit sinnlosen Russland-Sanktionen schossen wir uns selbst ins Knie und verdoppelten unsere Energiekosten. Ich unterstütze Madeleine Petrovic und ihr Team, weil ich diese wichtigen Themen nicht allein der FPÖ überlassen möchte.“
Gertrud Schöffl (1966), Vöcklabruck (OÖ); verheiratet, drei Kinder. Reproduktions- und Drucktechnikerin, Dipl. Sozialarbeiterin, Pädagogin, Bio-Bäuerin.
„Zu viel Bürokratie, zu viel Überreglementierungen, zu viel Übergriffigkeit des Staates in private Bereiche und Daten. Zu schlechtes, korrumpiertes politisches Personal. Bei der LMP sind viele gescheite, integre, engagierte Leute beisammen, die es einfach besser machen wollen und sich dieser Aufgabe stellen – trotz vieler Hürden und ungerechtfertigter Diffamierungen. Ich trage gern zu dem Projekt bei, was mir möglich ist, und seh das fast als meine Pflicht als Bürgerin dieses Landes.“
Hannes Felgitsch (1960), St. Margarethen an der Raab (Stmk); verheiratet, fünf Kinder. Akademischer Versicherungskaufmann.
„Meine vielfältige Berufserfahrung setze ich als Trainer, Seminar- und Bildungsprogrammentwickler in einem internationalen Versicherungskonzern ein.
Viel gelernt habe ich von Ludwig Kapfer, Hans Josef Tymister und von Vera F. Birkenbihl. Volleyball, Musik, Schreiben, Individualpsychologie, Gesellschaftsspiele und Humor gehören zu mir.
Und: ich stelle gerne Fragen, WIE etwas zu ermöglichen ist – und horche in viele Richtungen, um Lösungen und Antworten zu finden.“
Zum Beispiel: Wie können wir mit gutem Gewissen angenehm, sicher und selbstbestimmt in Vielfalt miteinander leben?“
Mehr über mich gibts auf www.sennah.com (ab 5.9.)
Rudo Grandits (1970), Listenerster Burgenland, Stinatz im Südburgenland; Vater. Organisations- und Regionalentwickler (Unternehmensberater), Herzkulturaktivist.
„Konsequentes Streben nach Wahrheit bildet das Fundament einer menschenwürdigen Gesellschaftsordnung und ist mir ein Herzensanliegen. Meine Motivation, mich gesellschaftspolitisch zu engagieren, beruht auf einem ganzheitlichen Menschen- und Weltbild, in dem das Wohlergehen des individuellen Menschen als körperlich-seelisch-geistiges Wesen im Zentrum aller politischen Bemühungen steht. Die darauf aufbauenden Leitwerte habe ich im „Manifest der Herzkultur“ niedergeschrieben (siehe dazu https://www.herzkultur.at/).“
Hubert Thurnhofer (1963), Langenwang (Stmk). Unternehmer aus Prinzip und Philosoph aus Passion.
Erste berufliche Erfahrungen im Journalismus und als Deutsch-Lektor in Moskau (1989-1994). Mitbegründer der Nachrichtenagentur pressetext.com, Galerist und PR-Berater. Derzeit Chefredakteur des unabhängigen, kritischen Portals ethos.at
„Schon als Jugendlicher hat mich Österreichs Parteibuchwirtschaft abgestoßen. Als junger Revoluzzer waren für mich die damals neuen Grünen die klare Alternative zu den Altparteien. Heute übertreffen die Grünen die Einheitspartei SPÖVP &Co. in ihrer Selbstgefälligkeit und Abgehobenheit. Erst mit der LMP hat sich ein Fenster geöffnet, sodass wir wieder frischen Wind ins Parlament bringen können. Das Parlament wurde zwar aufwändig renoviert, der Parlamentarismus ist aber immer noch in einem desolaten Zustand. Mein Motto: Holen wir uns unser Parlament zurück! Ganz im Sinne des Artikel 1 B-VG: Österreich ist eine demokratische Republik. Ihr Recht geht vom Volk aus.“
Publizierte bislang acht Bücher, zuletzt „Moral 4.0“ (2017) und „Baustelle Parlament. Warum die österreichische Verfassung für das 21. Jahrhundert nicht geeignet ist.“
Sharon Tagwerker (1975), Listenerste Vorarlberg, Bludenz (Vbg); drei Kinder. Ärztin für Kinder- und Jugendheilkunde und Allgemeinmedizin, TCM. Seit 2017 eigene Praxis.
„Durch meine Mitarbeit im Infektionsteam und meine Betreuung von Corona-Infizierten mittels einer eingerichteten Hotline habe ich viel Erfahrung sammeln können. Nachdem ich mich öffentlich gegen die Covid-19 Kinderimpfung ausgesprochen hatte, lernte ich unseren Rechtsstaat von einer sehr unangenehmen Seite kennen. Meine hehren Idealvorstellungen von Recht und Gerechtigkeit, aber auch von Freiheit der Wissenschaft und Meinungsfreiheit wurden dadurch schwer erschüttert. Niemals dachte ich, dass ich persönlich einmal in die Politik gehen würde. Wollen wir eine Veränderung erwirken, müssen wir uns aber jetzt diesen Aufgaben stellen.“
Birgit Falkensteiner (1959), Listenerste Salzburg; Psychotherapeutin in „Halbpension“. Ich liebe meinen Partner, Jazz, spiele Saxophon und reise gern. 39 Jahre lang in der Kinder- und Jugendpsychiatrie tätig, keine eigenen Kinder.
„Dass sich die „LMP“ als Partei formiert hat, erleichtert und aktiviert mich: Die politischen und menschlichen Positionen machen sie – im Unterschied zu allen anderen – wählbar für mich und lassen mich für sie engagieren.
Prinzipien, die mir in meinem Beruf wichtig sind, gelten auch für mein Politisches Ich: Dialog auf Augenhöhe, Förderung von selbstbestimmtem Handeln, Konfliktlösungskompetenz und sozialem Miteinander.“
Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg. Mahatma Gandhi, 1869-1948.
Karl Reitter
Karl Reitter (1953), Wien. Langjähriger Lektor für Philosophie an den Universitäten Wien und Klagenfurt (in Pension).
Ortwin Rosner
Ortwin Rosner (1967), Wien. Abgeschlossenes Studium der Germanistik und Philosophie, freier Autor.
Markus Werthmann
Markus Werthmann (1981), Mieming (Tirol); verheiratet, zwei Kinder. AHS-Lehrer.
Dietmar Kabelka
Dietmar Kabelka (1959), Leonding (OÖ); verheiratet. Kassenarzt für Allgemeinmedizin in Linz, Autor von: "Alle hätten es wissen können - Medizinethik in der Krise" und "Kleines Lehrbuch der mRNA-GenImpfstoffe".
Axel Dinse
Axel Dinse (1967), Wien; verheiratet, drei Kinder. Ernährungswissenschafter.
Armin Stuppacher
Armin Stuppacher (1961), Wels (OÖ); verwitwet, vier Kinder. Lehre und Abend-HTL als Nachrichtentechniker, 46 Jahre Servicetechniker Telekommunikation und Sicherheitstechnik (in Pension), Pionier Baubiologie und Öko-Energie.
Katharina Grabher
Katharina Grabher (1959), pendelnd zwischen Wien und Vorarlberg; Schauspielerin im Unruhezustand. Motto: "Kritisches Denken fördert Resilienz und Lebensfreude!" Ich schätze und kenne Madeleine Petrovic schon seit der Gründung der Bundesgrünen vor vielen Jahrzehnten.
Erwin Thaler
Erwin Thaler (1965), Wien; verheiratet, drei Kinder. Softwareentwickler.
Günter Mairhofer
Günter Mairhofer (1964), Zirl (Tirol); verheiratet. Selbständiger, unabhängiger Versicherungsmakler.
Thomas Brandmayr
Thomas Brandmayr (1961), Wiener Neustadt (NÖ); glücklich geschieden. Tischler, Möbeldesigner, Kunsthandwerk, Mitbegründer der österr. Grünen nach Hainburg, Grundrechte-Aktivist.
Ewald Lassnig
Ewald Lassnig (1969), Wien. Kunsthistoriker.
Katharina Anna Wicher
Katharina Anna Wicher (1977), St. Martin im Sulmtal (Stmk). Ergotherapeutin, Pädagogin, Umwelt- und Abfallberaterin.
Heidrun Manessinger
Heidrun Manessinger (1972), Kappel/Krappfeld (Ktn); verheiratet, vier erwachsene Kinder (zwei eigene, zwei vom Mann). Ordinationsassistentin, seit 2024 selbständig als Kräuterpädagogin.
Gerhard Pötscher
Gerhard Pötscher (1953), Linz (OÖ); geschieden, 2 Kinder. Nachrichtentechniker Telekom (in Pension).
Merith Streicher
Merith Streicher (1966), Wien; verwitwet, zwei Kinder. Therapeutin, Dozentin, Autorin: "Grund- und Freiheitsrechte von A-Z", "Und die Menschenwürde bleibt".
Gerald Senarclens De Grancy
Gerald Senarclens De Grancy (1981), Graz (Stmk); verheiratet, drei Kinder. Universitätslektor, Lehrer.
Wolfgang Sinz (1986), Innsbruck (Tirol); Einzelhandelskaufmann
Roland Jaritz (1966), Klagenfurt (Ktn). Supervisor, Coach, Unternehmensberater
Nadja Warum (1978), Bärnbach (Stmk); Architektin
Ulrike Schwitzer (1973), Absam (Tirol); Wirtschaftsassistentin
Edith Binderhofer (1963), Wien; Galeristin
Monika Seltenhammer (1971), Schwarzau/Gebirge (NÖ); Universitätsassistentin
Dieter Kaltenbeck (1968), Graz; Bibliothekar
Thomas Habenschuss (1982), Wien; ERP-Systembetreuer