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Wiener Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahlen 2025

Liebe Mitglieder, Follower, Freundinnen und Freunde,

Wien, im Februar 2025

Wir machen weiter!

Das haben wir nach der Nationalratswahl 2024 gesagt. Und das tun wir auch.

Bei dieser Wahl haben einige Faktoren zum Ergebnis von etwa 0,6 Prozent beigetragen. Zu wenig für den Einzug in den Nationalrat und um die (bei uns sehr bescheidenen) Wahlkampfkosten zu decken. Allerdings ein großer Vertrauensbeweis von 28.488 Menschen – davon 5.558 in Wien –, die sich sehr, sehr bewusst für LMP entschieden haben. Das ist eine Basis und ein Auftrag für die Zukunft!

Seither hat sich vieles ereignet, der Versuch der Bildung einer Dreier-Koalition ist gescheitert, Wahlversprechen wurden gebrochen, die vor der Wahl vertuschten Budget-Löcher sind offenkundig geworden und die Corona-koste-es-was-es-wolle-Politik rächt sich jetzt und wird zu finanziellen Belastungen für die Bevölkerung führen.

Eine echte Aufarbeitung der drängenden Fragen, wie es soweit kommen konnte, ist immer noch ausständig.

Daher ist klar:

Es muss eine unbeugsame, unbestechliche, demokratische Alternative geben! Wir konzentrieren uns auf die auf den 27. April 2025 vorverlegte Wahl in Wien.

Einmal mehr wird die Wiener SPÖ Anti-Kickl-Parolen ausrufen, ohne jedoch die Wurzeln der Unzufriedenheit der Menschen, der Bürgerinitiativen, zu hinterfragen und ohne direkt-demokratische Reformen zu fördern.

Die folgenden Punkte wollen wir in Wien auf Basis der Grundwerte der LMP umsetzen.

Nachbarschaft und Zusammenleben

    • Ombudsstellen und unbürokratische Anlaufstellen: Bei Mieterterror, erkennbarer Immobilien-Spekulation zu Lasten der betroffenen Menschen oder Missständen aller Art im Bezirk müssen diese Stellen zwecks Soforthilfe ohne Kosten für die Betroffenen auch rechtliche Schritte einleiten können.
    • Förderung von Grätzl-Kultur: Von Fragen der Sicherheit, der sozialen Aufmerksamkeit bis zur Kultur im engeren Sinn (Musik, darstellende Kunst usw.) gibt es ganz spezifische Besonderheiten in vielen Wiener Grätzln. Dieses Miteinander in den kleinen Einheiten braucht mehr Aufmerksamkeit und auch ein bisserl an Budget-Mitteln.
    • Integration in der Nachbarschaft: Sie geschieht in der Firma, in der Familie – oder eben nicht. Die Achtung ALLER Grundrechte ist Voraussetzung einer erfolgreichen Integration. Die Gesetze betreffend Fremde sind in der Zuständigkeit des Bundes. Die Bezirke und Regionen können und sollen sich dafür stark machen, dass Integrations-Fähigkeit und -Willigkeit zu Grundvoraussetzungen für Aufenthalts-Berechtigungen etc. werden. Auch in diesem Bereich sollen die Ombudsstellen tätig werden.

Bürgerliches Engagement

    • Lokale Bürgerinitiativen: Durch Mitsprache bei den jeweils relevanten Fragen im Bezirksparlament sowie Finanzierung von Umfragen mit verbindlichen Ergebnissen im Bezirk sollen diese Initiativen aufgewertet werden.
    • Denkmalschutz: Der Schutz historischer Bauten muss auch und gerade für die Stadt Wien gelten, Ensemble-Schutz-Zonen müssen gegen kommerzielle Interessen und Infrastruktur-Vorhaben durchgesetzt werden.
    • Bürokratie und Abgaben: Die Stadt wendet viel Geld für Projekte, Förderungen sowie städtische Firmen und Gesellschaften von fragwürdigem Nutzen auf. Diese Ausgaben sind für Bildung, Gesundheit, Bürgerinitiativen und ein gutes Zusammenleben wesentlich sinnvoller.

Natur in der Stadt

    • Lokaler Umwelt- und Artenschutz: Erhaltung von Bäumen und kleiner Grünoasen sowie unbürokratische Hilfe bei der Begrünung von Innenhöfen, Balkonen oder desolater Grünstreifen schaffen Lebensraum für (Kleinst)Lebewesen und Lebensqualität. Nebulöse Klima- und Nettonull-Rhetorik hilft Geschäftemachern, nicht aber den Bürgerinnen und Bürgern. Der Einsatz von Giften aller Art muss drastisch reduziert werden und darf niemals im Freien stattfinden (Gefährdung von Kindern, Haustieren und des Wiener Wassers, das bereits Spuren von Kontaminierungen aufweist). Wien ist reich an geschützten Arten (etliche Vögel, Ziesel, Feldhamster usw.), die aber in der Praxis bei jedem Bauvorhaben rücksichtslos verdrängt werden. Die Spekulanten dürfen nicht das letzte Wort bzw. alle Bewilligungen haben.
    • Tierschutz: Haustiere sind für viele – besonders ältere – Menschen oft die einzigen Familienmitglieder. Bürokratische Schikanen, die nicht der Sicherheit dienen, sind abzubauen. Auch nicht-obdachlose, bedürftige Personen sollen Zugang zu günstigen Tierärztlichen Diensten haben. Wildtiere in der Stadt müssen respektiert werden. Zur Brut- und Setz-Zeit (Frühjahr, Frühsommer) darf es keine Heckenschnitte etc. geben. Mähroboter gefährden Igel und andere Tiere, die am Bode leben und dürfen daher nicht ohne menschliche Aufsicht betrieben werden. Stadttauben sind genetisch keine Wildtiere, sondern verwilderte Haustiere. Sie müssen daher im Rahmen eines Tauben-Managements aus vernünftigen Maßnahmen (Taubenschläge, mäßige artgerechte Fütterung, Entfernung der Bruteier) beachtet werden.

Dafür steht die Liste Madeleine Petrovic weiterhin im ganzen Land:

    • Grund- und Freiheitsrechte
    • Aufarbeitung der Corona-Krise
    • Natur-, Umwelt- und Tierschutz
    • Gesundheit & Pflege
    • Frieden, Neutralität und Sicherheit

Vorlagen und Informationen zur Unterstützungserklärung sowie Kontaktdaten findest du auf dieser Seite: Liste Madeleine Petrovic – Unterstützungserklärung

Bitte unterstützt in Wien die einzige Liste, die bedingungslos für Grundrechte, Verfassung und Demokratie einsteht! Ihr helft uns sehr, wenn ihr folgendes beiträgt:

    • Familie, Freundes- und Bekanntenkreis mit Hauptwohnsitz in Wien zur Abgabe einer Unterstützungserklärung motivieren
    • vor Bezirksämtern um Unterstützungserklärungen werben
    • Wahlkampfvorbereitung kostet Geld, daher freuen wir uns über Spenden an
      • Liste Petrovic
      • IBAN AT60 3200 0000 1388 8821
      • BIC RLNWATWW

Wer sich zur freiwilligen Mithilfe melden möchte oder sich auch eine Kandidatur für die Liste Madeleine Petrovic vorstellen kann, möge bitte eine Mail an wienwahl@liste-petrovic.at mit einer kurzen Vorstellung schicken. Wir bedanken uns vorweg sehr herzlich!

Mit herzlichen Grüßen,

Madeleine Petrovic & Team