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Madeleine Petrovic

Geboren 1956 in Wien. Ich bin Juristin und Betriebswirtin mit Zusatzausbildung als Gerichtsdolmetscherin, meine weiteren Sprachdiplome für Englisch und Französisch erlangte ich an den Universitäten Michigan und Brüssel. Ich bin seit 1983 verheiratet und habe zwei beeindruckende erwachsene Töchter (ebenfalls Juristinnen) und zwei wunderbare Enkelkinder. Mit meinem Mann und unseren drei Hunden und drei Katzen lebe ich in Gloggnitz und Wien.

Nach meiner Zeit als Studienassistentin am Institut für Römisches Recht und Antike Rechtsgeschichte der Universität Wien war ich bis zu meiner Pensionierung als Verwaltungsbeamtin im Bundeskanzleramt sowie im Sozialministerium beschäftigt.

Politik ist mein Herzensanliegen. Als Klubobfrau, Bundessprecherin, Spitzenkandidatin und langjährige Nationalratsabgeordnete sowie Abgeordnete zum NÖ Landtag war ich viele Jahre meines Lebens für die Grüne Partei im Einsatz.

Ich halte nach wie vor Vorträge an etlichen Universitäten und bin im Tierschutz aktiv. Als Obfrau des Vereins „Save Tibet“ sowie seit 2008 als Präsidentin des Wiener Tierschutzhauses und Geschäftsführerin der entsprechenden Betriebsgesellschaft widme ich meine Zeit allem was lebt: Menschen allen Alters, Tieren, der Natur mit ihren Pflanzen und meinem Garten sowie der Kommunikation und dem ewigen Lernen.

(Näheres zu meinem Werdegang findet sich auf der Parlamentshomepage: http://www.parlament.gv.at/person/1186)

„Die Politik lässt mich nicht los …

Monika Henninger-Erber

Geboren 1965 in St. Pölten, aufgewachsen auf einem kleinen Bauernhof im Mostviertel. Ich bin verheiratet und lebe und arbeite in Niederösterreich und Wien. Meine Interessen sind vielseitig, von Sport und Reisen bis zu Theater, Literatur und Musik. Ich bin naturverbunden und bin dankbar für meine Familie und die Chancen des Lebens.

Nach dem Gymnasium studierte ich an der Universität für Bodenkultur in Wien. Anschließend war ich 24 Jahre lang weltweit in leitenden Funktionen in einem großen Pharmaunternehmen im Geschäftsbereich Biopharmazie (Biotechnologie) tätig. Nach einem Executive MBA-Studium in der Schweiz im Bereich Nachhaltiges Wirtschaften bin ich heute in diesem Bereich selbstständig.

Seit 2019 engagiere ich mich kommunalpolitisch, zunächst als Leiterin einer Bürgerinitiative und Fachexpertin in einem UVP-Verfahren (Umweltverträglichkeitsprüfung) zur Erhaltung von 40 Hektar fruchtbarem Ackerland in meiner Heimatgemeinde Grafenegg im Bezirk Krems. Dieses Engagement führte zur Gründung einer Grünen Ortsgruppe im Jahr 2019 mit regionalen Initiativen in den Bereichen Umwelt, Mobilität und Energien. Seit Dezember 2023 bin ich freie Mandatarin.

Ich bin Mitglied der GGI, dem Grünen Verein für Grundrechte & Informationsfreiheit. In den letzten Jahren wurde ich politisch verstärkt aktiv, vor allem aufgrund der massiven Einschränkungen der Grund- und Freiheitsrechte in Österreich.

„Politik ist so maßgeblich für unser Land, die Gesellschaft und alle Lebensbereiche, ob Familie, Gesundheit, Umwelt, Wirtschaft oder Bildung. Die Grund- und Freiheitsrechte wurden in den letzten Jahren massiv und unverhältnismäßig eingeschränkt; das darf sich nicht wiederholen. Die Teuerung belastet viele schwer. Die Demokratie wird ausgehöhlt und die Neutralität scheibchenweise demontiert.
Wir brauchen in Österreich wieder gegenseitiges Vertrauen zwischen den Bürger:innen und dem Staat, und eine positive Einstellung. Wir brauchen auch eine andere politische Kultur und eine wählbare Alternative für unser Land und die Menschen – dafür werde ich mich einsetzen!“

Nora Summer

Geboren 1980 in Wien. Nach der Ausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst und der Zirkusakademie Wien war ich als darstellende Künstlerin, Kabarettistin und Artistin unterwegs. Seit 23 Jahren bin ich außerdem Stuntfrau für Film- und Fernsehen. In der Zirkusschule „kaOs“ und am Universitätssportinstitut unterrichtete ich Zirkuskünste und Trampolinspringen. 

Ich engagiere mich für alternative Schul- und Bewegungskonzepte und erforsche, was uns Menschen Lebensfreude bereitet, und wie wir gesund und glücklich, mit Vertrauen in uns und andere, durchs Leben gehen, und dabei unser gestalterisches Potenzial ausschöpfen können. Dabei gehts mir nicht um schöne Worte und Visionen, sondern um den Mut, voranzugehen und auch Schwieriges anzupacken und positiv zu verändern. Mit Humor, Power und Menschlichkeit.

Zudem bin ich Friedensaktivistin, Verfechterin der Meinungs- und Redefreiheit und Humorbeauftragte für heikle Situationen, seit 2022 Mitglied der GGI, dem Grünen Verein für Grundrechte & Informationsfreiheit, glücklich verheiratet und Mutter von zwei großartigen Kindern. Mit unserem Hund und unserer Schlange leben wir in Klosterneuburg.

„Es war nie meine Absicht, in die Politik zu gehen. Die letzten Jahre haben mir aber gezeigt, dass es notwendig ist, zu handeln. Deshalb bin ich da. Ich kann nicht mehr zusehen und hinnehmen, dass der Staat dermaßen in das Privatleben und in die Familien der Einzelnen hineinregiert, dass Meinungsäußerungen, die der Regierung nicht gefallen, sofort Diffamierung und Beschimpfung nach sich ziehen, und dass die derzeitige Politik suggeriert, dass die Bevölkerung dumm sei. Es braucht etwas anderes. Etwas Neues. Mehr kreative gemeinschaftliche Lösungen, und den Fokus darauf, was Menschen guttut, und sie glücklich macht.“ 

Harald Haas

Geboren 1965 in Klagenfurt, Aufwachsen, Schule und Matura ebenda. Danach jeweils einige Jahre Dienst als Offizier im Österreichischen Bundesheer und als Beamter im Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten und schließlich seit über 30 Jahren als Wissenschafter an der Landesverteidigungsakademie in Wien mit speziellem Interesse an Massenpsychologie, Politischer Psychologie, Sicherheitspolitik, Leadership und Konfliktmanagement. Als Feldforscher, als Psychologe und Politologe, habe ich einen großen Teil meines Lebens, Arbeitens und Forschens im Fernen und Nahen Osten auf der Suche nach dem Wesen des Menschen und dessen, was ihn treibt verbracht, letztlich auch sechs kriegerische Jahre im Gaza-Streifen.

„Einerseits hat sich in mir über viele Jahrzehnte hinweg die Erkenntnis verfestigt, dass ich die ganze Welt nicht verbessern kann, so sehr ich mir das auch wünschen mag. Ich kann nur versuchen, auf mein unmittelbares persönliches Umfeld positiv einzuwirken und so das Leben und Zusammenleben in einem Mikrokosmos zu optimieren. Andererseits haben die Jahre der Covid-Zwangsmaßnahmen und die meiner Wahrnehmung zufolge darauf aufbauende Erosion gesellschaftlichen Zusammenhalts, der Grund- und Freiheitsrechte, all dessen, was mit auch wesentlich die Zivilisation dieses Landes ausmacht, in mir den Wunsch geweckt, doch einmal in größerem Rahmen zu versuchen, die Kernaufgabe von Politik, die Schaffung des größtmöglichen Nutzens für die größtmögliche Anzahl an Menschen zu verwirklichen.“

© 2024 Liste Madeleine Petrovic